02.07.2024 0 Kommentare
Alle meine Entchen …
Alle meine Entchen …
# Firmkurs 2022 Taizé

Alle meine Entchen …
The same procedure as every day:
Auch heute ging es mit dem allmorgendlichen Headcount los. Leider wieder kein Feuerwerk für uns, aber dafür die ersten Abschiedstränen, denn Nike, Merle und Luise sind heute wegen weiterer Verpflichtungen abgereist. Es geht wohl dem Ende zu - unvorstellbar!

Beim Frühstück wird langsam Schokolade für Sonntag gebunkert, damit wir dann um die Marmelade herum kommen, aber ob die Temperaturen dafür mitmachen und uns nicht alles wegschmilzt, wird sich zwangsläufig noch zeigen …
Sonst alles wie immer. In der Bibeleinführung wurden eine Menge Hölzer zerbrochen. Immerhin keine Knochen. Die Weisheit der Geschichte: einen einzelnen Stock kann man zerbrechen, aber viele gemeinsam nicht. Wie gut, dass wir schon länger zusammen sind und man uns gemeinsam nichts anhaben kann.
Immerhin war es heute etwas kühler, da konnten wir in den Bibelgruppen im Anschluss wenigstens halbwegs aufpassen. Die Bibelstellen heute hatten es aber auch in sich. Frühe Kirche und was sie zusammen gehalten hat. Kein einfaches Thema, aber mittlerweile sind wir ja Profis. Oder zumindest tun wir so.
Beim Mittagsgebet sollen doch tatsächlich Leute in der Stille ‘Schere, Stein, Papier’ gespielt haben, aber keine Sorge, Theresia, die gehören nicht zu unserer Gruppe. Wir denken noch über die Frage des Tages nach: ‘Was will Gott von mir/für mich?’
Beim Mittagessen spaltete sich dann die Gemeinschaft in zwei Lager: Team ‘Linsen sind geil’ hat knapp gegen Team ‘Ihhh, Linsen’ gewonnen. Doch spätestens der Apfelmus hat alle wieder zusammengebracht. Selbst die Wespen wollten dann alle dabei sein. Nervig…
Aus Schlafmangel mussten wir wieder die Chorprobe schwänzen und uns leider wieder eine lange Mittagspause gönnen. Einen neuen Eisrekord hat aber niemand aufgestellt und selbst Theresia war nicht bereit, ihren Rekord von gestern zu übertrumpfen, denn das Mangoeis war alle.
In der nachmittäglichen Bibelgruppe waren wir dann mit unserer Taizé-Zeitung beschäftigt. Erkenntnis des Tages: Französisch können wir wohl besser als deutsch, denn beim Kreuzworträtsel konnten wir die französischen Lösungswörter im Gegensatz zu den deutschen finden … Grüße gehen raus an unsere Lehrer*innen.
Einige Gruppen waren da schon in ihrer Transformation zum Entengebet heute Abend fortgeschritten und steckten ihre Füße ins kühle Nass des Flusses, der zwar nur ein paar Minuten entfernt fließt, aber dank andauernder Hitze immer noch unerreichbar wirkt …

In der anschließenden Gruppenzeit gab es Teil eins der warmen Dusche, aber dann rief schon die Essensausgabe, also wird morgen weitergeschrieben.
Schon wieder Kartoffelbrei übrigens, aber immerhin mit Tomate und Gemüsebällchen. Also: enjoy your meal!
Heute beim Abendgebet ist das Special Taizé-Ikonen-Kreuz auf dem Boden und wir können daran beten und unseren Kopf darauf legen. Theresia sagt, dass das mega die krasse Erfahrung ist, aber gerade sieht es eher so aus wie eine riesige Schar an Enten, die auf Knien zum Kreuz hin watschelt. Wir bleiben gespannt und watscheln uns wohl mal dazu. Sonst kommen wir ja nie zum Oyak und morgen fahren ja schon wieder die Nächsten. Letzte Abende wollen gefeiert werden.
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