Was erzählen sich Küster untereinander, wenn sie Gelegenheit haben aus ihrem Küster-Alltag zu berichten? Jedenfalls manche Anekdote und die eine oder andere Herausforderung, die sie bei Gottesdiensten oder ähnlichen Veranstaltungen zu bestehen hatten. 

Reichlich Gelegenheit zum Austausch gab es dafür Samstag, den 4. März, als sich etwas mehr als zehn Küster aus allen vier Gemeinden der Pfarrei und weitere Interessierte in St. Bonifatius bei Kaffee und Kuchen zu einem Austausch trafen. P. Benno, Bernhard Kreß und die beiden Freiwilligendienstler Sarah Knöbl und Herbert Overberg sorgten für den nötigen Rahmen und hatten diesen Nachmittag organisiert. 

Ein strammes Programm war zu absolvieren, da die Kirchen St. Bonifatius, St. Michael Kreuzberg, St. Michael Mitte und zum Schluss St. Marien Liebfrauen angesteuert wurden. Natürlich wurde bei dieser Gelegenheit die "Hauptarbeitsstätte" - nämlich die jeweilige Sakristei - unter die Lupe genommen. 

Hierbei waren "leichte Unterschiede" erkennbar - als Beispiel möge die digitale Lichtanlage von St. Bonifatius dienen, die sich doch erheblich von denen der anderen Kirchen abhob. Es war eine erlebnisreiche Tour, bei der die Gruppe manchen verborgenen Schatz zu sehen bekam, wie die hölzerne Monstranz in St. Michael - Kreuzberg oder wertvolle liturgische Gewänder und Kelche in Michael - Mitte.

Nach einer stimmungsvollen Gebetsvesper in St. Marien Liebfrauen klang dieser Küstertag aus. Vielleicht findet dieser Begegnungsnachmittag eine Fortsetzung in Herz Jesu? Wir nehmen Anregungen gern entgegen!

Bernhard Kreß