02.07.2024 0 Kommentare
Tag 3
Tag 3
# Firmkurs 2023 Pilgern

Tag 3
06:45 Uhr: Der Tag beginnt und wir werden mit dem Lied "Tik Tok" geweckt. Das Wetter verspricht schon nichts Gutes, es regnet …
08:00 Uhr: Fast pünktlich verließen wir das Pfarrhaus und waren voller Euphorie, da es aufgehört hatte zu regnen. Voller Freude und gleichzeitig Ehrfurcht machten wir uns auf den Weg, den Zwieselberg zu erklimmen.

08:15 Uhr: Die Euphorie war schnell wieder verschwunden, da es plötzlich anfing zu regnen und zu gewittern, als ob tausend Engel weinen. Doch es blieb nicht nur bei Starkregen, sondern es fing ebenfalls an zu hageln; die Hagelkörner hatten einen Durchmesser von bis zu 2 cm.
08:30 Uhr: Wir waren noch nicht einmal 2 km gelaufen und waren so nass, als ob wir in einen See gefallen wären. Wir suchten Schutz unter dem Vordach eines Kindergartens und beschlossen, weil es so stark regnete, dort frühzeitig zu frühstücken.
09:00 Uhr: Weil es in der Zeit des Frühstücks aufgehört hatte zu regnen, zogen wir weiter.
Nach einiger Zeit versammelten wir uns, um einen Bibelvers ausgeteilt zu bekommen, über den wir in der nächsten Stunde nachdenken sollten. Damit begannen wir wie jeden Tag unsere Schweigestunde.
09:30 Uhr: Schließlich war es an der Zeit, den Berg zu erklimmen. Und wie es auch nicht anders hätte kommen, können fing es an zu regnen. Die Folgen waren, dass viele Schuhe randvoll mit Wasser waren, und es sich anfühlte, als ob unsere Füße auf eingelegten Schwämme laufen. Bei jedem Schritt ertönte ein Schmatzgeräusch.
Diese Schauer dauerten immer 15 bis 30 Minuten an.

Das Problem war, dass es nicht aufhörte zu regnen, weswegen wir eine sichere aber dafür längere und um Einiges steilere Route einschlugen.
Wir hatten Angst, dass der geplante Weg überflutet ist und wir abrutschen und ertrinken würden. Es gab auch noch andere Probleme, wie zum Beispiel, dass ein Jugendlicher nach einiger Zeit eine komplett durchnässte Regenjacke hatte. Dass hatte die Folge, dass er irgendwann keine Wechselkleidung mehr besaß und er nach und nach unterkühlte, als ob man sich beim Versteckspielen im Gefrierschrank verstecken würde und zu eitel wäre von alleine rauszukommen, wenn man nicht gefunden würde. (Aber er wurde mit trockener Kleidung versorgt und wärmte sich wieder auf.)

13:00 Uhr: Wir machen ein kleinen Zeitsprung: Mittlerweile sind wir nach einer höllischen 21% Steigung am Gipfel angekommen. Wir bekamen neue Hoffnung, da in 3 km ein Sessellift angekündigt war.
14:00 Uhr: Mittlerweile sind wir am Sessellift angekommen und manche Leute freuen sich auf die schöne Aussicht, aber manche haben Angst vor der Höhe.
14:30 Uhr: Unten gut angekommen nach der schönen Fahrt mit dem Lift fahren wir jetzt mit dem Bus nach Bad Tölz. Endlich angekommen..!

Den restlichen Nachmittag ruhten wir uns aus und aßen um 19:00 Uhr Abendessen. Es gab Fischstäbchen mit Kartoffeln und Spinat. Den Tag beenden wir mit einer Fragerunde um 20:00 Uhr.
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