Direkt als wir geweckt werden, erwartet uns eine schlechte Nachricht: Es soll schon wieder regnen, doch wie wir gestern zu spüren bekommen haben, ist auf die Wetter-App nicht wirklich Verlass, es gibt also immer noch Hoffnung auf gutes Wetter.

Gegen acht Uhr sind wir alle startklar und sind mit Regenponchos auf (fast) alles gefasst, denn wie wir alle wissen: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Zum Glück verläuft der erste Teil der Strecke für viele jedoch problemlos, regnen soll es jetzt doch nicht mehr, es sind angenehm kühle Temperaturen und es ist ziemlich flach. Leider können Bennet und Cara nicht dabei sein, da Bennet zum Augenarzt muss.
Gegen Mittag haben die Beiden uns mit Hilfe eines Busses eingeholt, doch jetzt erwartet uns die nächste Herausforderung: d3r Düs1erwa7d! Wir stehen vor drei Wegen, der erste führt uns nach Narnia, der zweite ins Moor und nur der dritte Weg nach Gmund, unser Ziel. Den ersten Weg nach Narnia machen wir schnell ausfindig, doch bei der Frage welcher Weg nach Gmund und welcher ins Moor führt, ist sich die Gruppe nicht einig. Einige Personen meinen sich noch an den richtigen Weg zu 100% zu erinnern und schwören auf den mittleren Weg. Das Navi meint jedoch, der rechte Weg wäre der Richtige.

Letztendlich entscheiden wir uns für den rechten Weg und drücken die Daumen. Gespannt gehen wir jenen Weg entlang, niemand will als Erste(r) gehen. Nach einiger Zeit bemerken wir, dass wir die richtige Entscheidung gefällt haben. Wir entkommen dem gruseligen Wald. Einige weitere Kilometer und dann sind wir schon fast am Ziel. Jetzt begegnen wir einer Statur von Maria. Pfarrer Cornelius spricht darüber, dass diese Marienstatur das Ereignis von Lourdes widerspiegelt.

Er erzählt die Geschichte von der heiligen Bernadette, welcher Maria erschienen ist und ihr berichtete, dass sie nach unten graben soll. Als sie dies tat, begegnete sie einer Quelle. Bis heute besitzt diese Quelle heilende Kräfte.

Endlich am Ziel sind wir alle erfreut, nicht nur darüber das wir angekommen sind, sondern auch darüber, dass es einen See in der Nähe gibt. Endlich hat das Müffeln ein Ende!Abends haben wir Nudeln mit Pesto und einem Salat gegessen. Zum Schluss wurde uns noch der Ablauf der Firmung erklärt, mehrere Heilige vorgestellt und es wurde mit Hilfe des Rosenkranzes gebetet. Endlich hatten diese 10g eine Verwendung!

Geschrieben von Jakob und Mario

PS: eratew annatek asd esenatel?