02.07.2024 0 Kommentare
Auf Wiedersehen und herzlich willkommen
Auf Wiedersehen und herzlich willkommen
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Auf Wiedersehen und herzlich willkommen
Auf Wiedersehen
Liebe Freunde der Pfarrei Bernhard-Lichtenberg,
vielleicht kennen Sie mich. Einige von Ihnen haben mich bei der Comin‘ Home Messe in Herz Jesu gesehen, andere bei weiteren Aktivitäten der Gemeinschaft Chemin Neuf (Versöhnungsabende, Gebetskreis oder Morgenlob) getroffen, oder auf dem Sommerfest letzten Juni in St. Bonifatius, wo wir den Alphakurs vorgestellt haben. Ursprünglich komme ich aus dem Libanon. In den letzten 6 Jahren hatte ich das Glück, in Berlin - genauer gesagt - im Kloster Lankwitz zu leben und im Dienst der Kirche zu sein. Ab September beginnt für mich nun eine neue Etappe: ich werde im Dienst der Gemeinschaft Chemin Neuf in der Schweiz sein, im Gästehaus Kloster Bethanien.

Mit diesem Schreiben möchte ich mich also von Ihnen verabschieden und vor allem DANKE sagen. DANKE, dass ich mich in dieser Pfarrei wie Zuhause fühlen durfte. Die Zusammenarbeit mit den Priestern, Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen im Zusammenhang mit den Missionen der Gemeinschaft habe ich sehr genossen und geschätzt.
DANKE an die Pfarrei und an erster Stelle an Pfarrer Cornelius für ihre Unterstützung, wodurch es der Gemeinschaft ermöglicht wurde, sich mit unseren Gaben in der Pfarrei einzubringen. Diese Unterstützung konnte ich als Koordinatorin der Missionen der Gemeinschaft in der Pfarrei im letzten Jahr sehr stark spüren und wurde davon in meinem Dienst gestärkt.
Ich hoffe und bete, dass die Kooperation zwischen der Gemeinde Bernhard Lichtenberg und der Gemeinschaft Chemin Neuf, die letztes Jahr eine neue Form gefunden hat, Frucht für das Reich Gottes bringt, indem immer mehr Personen den Weg zu Gott finden können.
Ich nehme Sie in meinem Herzen mit auf meinen neuen Weg in die Schweiz - vor allem diejenigen, mit denen ich ein Stück Glaubensweg gemeinsam gehen durfte. Möge der Herr euch allezeit stärken und in ihm festigen, sodass ihr Seine Liebe, den Glauben und die Hoffnung weiter ausstrahlen könnt.
In unserem Kloster in Lankwitz ist mittlerweile P. Aron Sisak angekommen, um die Mission der Gemeinschaft in Berlin zu unterstützen. Sie werden ihn bestimmt in den kommenden Wochen und Monaten kennenlernen. Für den Alphakurs übernimmt Frank Nawrocki zusammen mit einem Team die Leitung. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen daran teilzunehmen, um ihren Glauben aufzufrischen.
Letztlich wünsche ich Ihnen einen gesegneten Weg mit dem Herrn. Ich freue mich, Sie in der Schweiz oder in Berlin wieder zu sehen. Seien Sie ganz herzlich gegrüßt! Sr. Christina Tabet
Herzlich willkommen
Liebe Geschwister in Christus,
erlauben Sie mir, mich vorzustellen: ich heiße Sisak Áron. Ja, tatsächlich so „rückwärts“, denn in Ungarn, meinem Heimatland, steht der Nachname vor dem Vornamen. Ich bin ein Bruder in der Gemeinschaft Chemin Neuf, für die ich 2019 zum Priester geweiht wurde. Nach meiner ersten Mission als Priester in Antwerpen (d. h., in Niederländisch sprechendes Belgien) in einem sehr internationalen Studierendenhaus, habe ich nun die Freude in Berlin zu wohnen. Seit zwei Wochen bin ich hier und entdecke seitdem das Lankwitzer Leben in unserem Kloster und Ihre schöne Stadt.

Zu leben in Deutschland ist nicht neu für mich, denn vor 20 Jahren verbrachte ich ein Semester in Karlsruhe. In meinem „alten Leben“ studierte ich nämlich Informatik an der TU Budapest in Kooperation mit der Uni Karlsruhe. In meinem „neuen Leben“ mache ich alles, was zum Alltag eines Klosters gehört.
In meinem bisherigen Leben in der Gemeinschaft, wie auch in der Zukunft, werde ich viele verschiedene Dienste und Aufgaben haben, sowohl alte als auch neue. Dadurch erlebe ich oft ganz besondere Momente, sowohl persönlich als auch in der Gemeinschaft. Ich schätze dieses tägliche Abenteuer des Gemeinschaftslebens. Ein weiteres schönes tägliches Abenteuer ist für mich die Entdeckung des Wort Gottes. Es mit anderen zu teilen, als Bruder und als Priester - ist immer wieder eine große Freude. „Deswegen gleicht jeder, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt“ ( Matt. 13, 52).
Ich hoffe, dass wir uns bald persönlich kennenlernen können, entweder während Ihren Pfarreiprogrammen oder bei einem, der von uns organisierten Einkehrtage.
Brüderliche Segenswünsche für das neue Schuljahr an Sie alle, dass sie in ihrem Leben und in der Heiligen Schrift immer wieder Neues und Altes aus einem anderen Blickwinkel sehen können.
P. Áron Sisak, Gemeinschaft Chemin Neuf
Auf Wiedersehen und herzlich willkommen
Liebe Sr. Christina,
auch ich möchte dich verabschieden und dir Gottes reichen Segen wünschen. Ich habe die Zusammenarbeit sehr geschätzt, deine Ideen und deine ruhige und einfühlende Art. Ich merke, dass du aus dem Gebet lebst und deinen Dienst gestaltest. So warst du ein Segen nicht nur für die Gemeinschaft Chemin Neuf in Berlin, sondern auch für den Standort Herz Jesu und zuletzt auch für unsere ganze Pfarrei Bernhard Lichtenberg. Wohin immer uns Christus sendet gehen wir den Weg der Nachfolge. So bleiben wir im Gebet verbunden und du hast, wie man hier sagt, immer einen Koffer in Berlin und bist herzlich bei uns Willkommen.
In einem Atemzug möchte ich gleich Pater Aron als Nachfolger begrüßen. Herzlich Willkommen bei uns in Berlin und in der Pfarrei Bernhard Lichtenberg. Ich wünsche Ihnen ein gutes Ankommen
und Gottes Segen für Ihren Dienst hier bei uns.
Auf eine gute Zusammenarbeit.
Ihr Pfr. Oliver Cornelius
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