Die Temperaturen steigen, Niederschläge fallen seltener, dafür mancherorts in extremen Mengen. Das erleben wir weltweit, auch in Deutschland. Aber manche Länder sind auf geradezu dramatische Weise betroffen. In Bangladesch und auf den Philippinen spricht man vom Klimanotstand. In stark wachsenden Städten leiden die Menschen dort unter sengender Hitze. Steigende Wasserspiegel berauben sie ihrer Lebensgrundlage. Dieser Notstand ist menschengemacht. Ihn zu überwinden, ist eine Frage der Gerechtigkeit.

Die MISEREOR-Fastenaktion macht Mut: „ Es geht!Gerecht.“

Menschen auf den Philippinen und in Bangladesch zeigen, wie Anpassung an den Klimawandel gelingen kann. Hütten in Armenvierteln, auf deren Dächern und Wänden Pflanzen wachsen, sind besser geschützt gegen Überhitzung. Zugleich tragen die Pflanzen Früchte zur Ernährung der Familien. Auf gut ausgebauten Rad- und Fußwegen können ärmere Bevölkerungsgruppen Wege zur Schule oder zur Arbeit klimaschonend, kostengünstig und sicher zurücklegen. Gemeinsam mit den Projektpartnern werden alte Baumbestände geschützt.

Es geht! Gerecht. Mit der Unterstützung von MISEREOR können die Menschen im globalen Süden viel bewegen.
Setzen wir durch die Fastenaktion ein deutliches Zeichen für soziale und ökologische Grechtigkeit weltweit.

Der Gemeinderat der Gemeinde Herz Jesu möchte die MISEREOR-Fastenaktion unterstützen

Deshalb laden wir die Gemeinde Herz Jesu und alle Gäste, am Sonntag, den 27. März 2022 ( 4. Fastensonntag ) nach der 10:30 Uhr Messe zum Fastenessen in den Pfarrsaal ein. Es wird verschiedene Suppen und Fladenbrote geben.
Ein Teil des Erlöses wird an Misereor und aus gegebenen Anlass für die Ukraine gespendet.

Lassen Sie an diesem Sonntag Ihre Küche kalt und kommen Sie zum Fastenessen in den Pfarrsaal:
Genießen und Gutes tun, um Menschen aus der Armut zu helfen, aber auch uns in der Tischgemeinschaft zu begegnen.