Suchen

Licht im Dunkeln

Licht im Dunkeln

Licht im Dunkeln

# Nachrichten aus St. Bonifatius

Licht im Dunkeln

… so war der Titel des Adventskonzerts im Pfarrsaal von St. Bonifatius am Vorabend des 1. Advent.

Der Saal war stimmungsvoll dekoriert – Kerzen, kleine Sternchen und ein Adventskranz. Schnell waren alle Stühle von einem gut gelaunten und erwartungsfrohen Publikum besetzt.

Und die Erwartung wurde nicht enttäuscht. Die Sopranistin Sandra Barenthin, Diana Pereira-Piele (Mezzosopran) und der Pianist Christian Ernst schenkten uns einen wunderbaren Abend. Sandra Barenthin – hier sei eine persönliche Anmerkung gestattet – hat ihre Stimme von ihrer Mutter Regina Schiewe geerbt (sie war eine tragende Stimme im vor Jahrzehnten noch existierenden Kirchenchor St. Bonifatius, in dem ich auch mitsang).

Die beiden Sängerinnen ergänzten sich durch ihre unterschiedlichen Stimmlagen und bezauberten durch ein sehr umfangreiches Programm. Sandra gab wertvolle Erklärungen zur Geschichte der diversen Kompositionen und ihrer Schöpfer. Das sehr reichhaltige Repertoire reichte von den bekannten deutschen weihnachtlichen Liedern zu europäischer Adventsmusik und zu temperamentvollen Gospeln. Hier löste Diana Pereira-Piele Beifallsstürme aus. Es wurde mehrsprachig gesungen: deutsch, englisch, französisch, lateinisch, spanisch. Wie gesagt, das Repertoire der Künstlerinnen ist sehr breit. Unterstützt durch virtuoses Klavierspiel.

Während der Pause schenkten Pfadfinder Getränke aus – auch weihnachtliches Gebäck wurde gereicht. Die Stimmung war sehr gut und alle freuten sich auf den zweiten Teil des Konzerts.

Zwischendurch war auch das Publikum gefordert und drei wunderbare Adventslieder wurden gesungen: „Macht hoch die Tür“ – „Es ist ein Ros entsprungen“ – „Maria durch ein Dornwald ging“.

Damit nicht genug, Sandras Tochter Milonja Barenthin hatte sich ebenfalls künstlerisch betätigt. Sie hat ein Advents-Projekt „Neologisma – Zimt – Die Abenteuer eines kleinen Weihnachtswichtels“ verfasst. Daraus las sie zwei Passagen – viel umjubelt vom Publikum! Noch eine persönliche Bemerkung: Ich saß neben Milonja und sie scheint ihren klaren Sopran von Großmutter und Mutter geerbt zu haben!

Fazit: Ein schöner Abend, stimmungsvoll, angeregt und freudig – alles zusammen! Man darf sich auf weitere Auftritte freuen!

Gerhard Schmidt-Grillmeier

Dies könnte Sie auch interessieren

0
Feed